1. Herren

Halle 2014 / 2015

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11.02.2015

Viele Ecken versemmelt

Bericht:  olp
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Hockey-Regionalliga Erste Niederlage für Meister

M München. Im letzten Saisonspiel hat es die Regionalliga-Hockeyspieler des Kreuznacher HC dann doch erwischt. Mit 5:9 (3:4) unterlag der Meister und Zweitliga-Aufsteiger beim Zweiten, dem TuS Obermenzing.

„Ich bin nicht zufrieden, weil ich immer gewinnen will. Aber da schaue ich mal drüber hinweg“, erklärte KHC-Trainer Markus Hippchen und ergänzte: „Wir haben nur 60 Prozent dessen erreicht, was wir können. Der letzte Tick hat gefehlt.“ Nach individuellen Fehlern lagen die Bad Kreuznacher zu Beginn zurück, übernahmen beim 3:2 aber zum ersten und einzigen Mal die Führung. Direkt vor und in den zehn Minuten nach dem Wechsel drehten die Gastgeber auf, gingen mit 7:3 in Führung. Hippchen reagierte und stellte auf Manndeckung um. Die KHCler fanden besser in die Partie, scheiterten aber an ihrer Eckenquote. In Hälfte zwei lautete das Eckenverhältnis 6:1, doch der KHC war nur ein Mal erfolgreich. Eine Strafecke der Gäste nutzten die Obermenzinger sogar zu einem Kontertor.

Hippchen hatte vier Stammspieler ersetzen müssen. Die erstmals in dieser Saison auflaufenden Florian Mussgay und Simon Emmel machten ihre Sache gut und trugen sich in die Torschützenliste ein. Die Bad Kreuznacher freuten sich sehr über die Gastfreundschaft der Obermenzinger. Jeder KHC-Spieler erhielt als Anerkennung für die Meisterschaft ein Grillbuch inklusive Widmung. olp

Kreuznacher HC: Riehl – Mau. Hippchen, Marc. Hippchen, St. Behr (1), Seb. Behr (2), Rothländer, Zerfaß, Mussgay (1), Emmel (1).

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 9. Februar 2015

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26.01.2015

Dem KHC fehlt nur noch ein Punkt

Bericht:  Olaf Paare
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Andreas Hergenhahn
Hockey-Regionalliga 5:4-Sieg im Spitzenspiel in Limburg – Dickes Trainer-Lob für Zerfaß und Riehl

M Limburg. Die Aufstiegsfete ist zum Greifen nahe: Am nächsten Sonntag haben die Hockey-Asse des Kreuznacher HC die große Möglichkeit, den Sprung in die Zweite Liga perfekt zu machen. Die Grundlage für das „Meisterstück daheim“ legten sie mit dem 5:4 (2:3) im Spitzenspiel der Zweiten Regionalliga beim Limburger HC. Um 11 Uhr ist am Sonntag in der Realschulhalle das punktlose Schlusslicht HC Speyer zu Gast.

„Jetzt fehlt uns noch ein Punkt, um alles wasserdicht zu machen“, sagte KHC-Trainer Markus Hippchen. Angesichts des tollen Torverhältnisses – der einzig verbliebene Konkurrent, der TuS Obermenzing, müsste in zwei Spielen 24 Treffer gutmachen – schalteten die KHCler aber schon in Limburg in den Feiermodus. Die Spieler waren mit Autos angereist, um sich frühzeitig und gewissenhaft vorzubereiten, die Rückfahrt absolvierten sie dann aber im Fanbus. „Die Fahrer der Autos sind alleine nach Hause gefahren. Meine Frau Nicole hat netterweise unser Auto übernommen, sodass ich im Bus mitfeiern kann. Eine tolle Sache“, erklärte Hippchen – verbunden mit einem Dankeschön an die Gattin. Und einmal in Komplimente-Laune ergänzte der Coach: „40 Fans haben uns unterstützt. Das war großartig und hat mich sehr gefreut.“

Die Zuschauer hatten zunächst allerdings einen sehr kontrolliert auftretenden Kreuznacher HC zu sehen bekommen. „Wir haben mal so gespielt, wie es die anderen sonst gegen uns machen, haben total tief gestanden. Das ist zwar völlig gegen unsere Natur, aber ich wollte einfach Spielkontrolle herstellen. Uns hätte ja auch eine knappe Niederlage weitergeholfen“, berichtete Hippchen. Doch auch die Limburger, für die es um ihre letzte Chance auf die Meisterschaft ging, ließen sich nicht locken. „Wenn beide so wie am Anfang weitergemacht hätten, wäre das Spiel 0:0 ausgegangen“, vermutete der KHC-Trainer.

Dazu kam es aber nicht. Die Limburger erzielten mit ihrer ersten Offensivaktion das 1:0 (15.). Nun war auch der Ehrgeiz der Bad Kreuznacher geweckt. Mit einer tollen Einzelaktion, einem Solo mit einem abschließenden Schuss aus spitzem Winkel, markierte Maurice Hippchen den Ausgleich (19.). Ebenfalls sehenswert das 2:1. Angefangen beim Abschlag von Maurice Hippchen waren in die Kombination sämtliche Feldspieler involviert, am Ende drückte Stefan Behr die Kugel über die Linie (25.). Anschließend passierte dem KHC zweimal der gleiche Fehler: Ein Limburger Ball wurde abgefangen. Doch der Versuch, schnell umzuschalten, misslang. Die Gastgeber nutzten die sich bietenden zweiten Chancen zu Treffern (26., 30.) und zur Halbzeitführung.

Danach stellte Markus Hippchen um: Ein Block agierte weiter defensiv, der andere deutlich offensiver. Es schlug nun aber vor allem die Stunde des Kapitäns: Christopher Zerfaß trumpfte auf, indem er als Verteidiger Bälle eroberte, sofort den Vorwärtsgang einlegte und höchstpersönlich auch zum 3:3 (31.) und 4:3 (47.) abschloss. Behr erhöhte auf 5:3 (52.). Ein Siebenmetertreffer der Limburger (54.) machte die Angelegenheit noch einmal spannend, doch es blieb beim Dreier des KHC. „In den letzten fünf Minuten haben wir sehr gut verteidigt. Unter dem Strich war es ein verdienter Sieg für uns“, analysierte der Coach. Er ergänzte: „Ganz stark sind wir zurzeit beim Abwehren von Ecken. Die Limburger hatten vier Möglichkeiten und trafen nicht ein Mal.“ Die letzte Ecke parierte der KHC nach der Schlusssirene. „Das war allerdings unerheblich, auch das Unentschieden hätte gereicht“, sagte Hippchen, der aber feststellte: „Zu einer starken Eckenabwehr gehört ein guter Torwart. Benny Riehl hat ausgezeichnet gehalten. Ihn möchte ich hervorheben, genauso wie Christopher Zerfaß. Unser 'Zentis' war einfach sensationell.“

KHC: Riehl – Mau. Hippchen (1), Marc. Hippchen, St. Behr (2), Seb. Behr, Rothländer, Bauer, Zerfaß (2), Fürsicht, Müller, M. Jürgensen.

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 26. Januar 2015, Seite 16

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20.01.2015

Schott-Bollwerk neunmal geknackt

Bericht:  Carsten Zillmann
Bild:       Klaus Castor
Hockey-Regionalliga Kreuznacher HC beweist im Lokalduell mit den Mainzern Geduld und siegt 9:1

 

M Bad Kreuznach. Der Kreuznacher HC erteilte dem Lokalrivalen TSV Schott Mainz im Regionalliga-Derby eine Lektion. Mit 9:1 (3:0) fertigte der Spitzenreiter den Werksklub ab und spielte phasenweise perfektes Hockey. Alles klappte. Die Mannschaft von Markus Hippchen überzeugte gruppentaktisch wie individuell. Die Standards waren brandgefährlich, und auch ein personeller Schachzug des Coaches saß. Kein Wunder, dass der während der Partie wenig zu tun hatte: „Ich habe eigentlich immer nur Geduld gefordert. Mehr musste ich nicht machen.“

Der Grund dafür war die überraschend defensive Taktik der Gäste. Die Mainzer verschanzten sich mit sämtlichen Spielern in der eigenen Hälfte. Dem KHC boten sich speziell im ersten Durchgang überhaupt keine Räume. Sebastian Behr hatte den Riegel mit einem Doppelschlag geknackt (15., 18.). Wie man eine solche Betontaktik aber endgültig aushebelt, demonstrierte der KHC in einer besonders gelungenen Phase. Kapitän Christopher Zerfaß und Moritz Bauer passten sich den Ball in der eigenen Hälfte fast zweieinhalb Minuten lang zu. Klack, Klack! Klack, Klack! Man konnte von den gut gefüllten Rängen der Realschulhalle zusehen, wie sich die Mainzer Fußspitze um Fußspitze weiter nach vorne bewegten, während Zerfaß und Bauer in Richtung eigenes Gehäuse zurückwichen. Und plötzlich war die Lücke da. Zerfaß spielte schnell auf Marco Müller. Dessen Abschluss klatschte an den Pfosten. Marcel Hippchen lauerte auf der anderen Seite des Tores und versenkte zum 4:0 (33.). „Wenn zehn Mann in einer Hälfte stehen, kann man das nicht machen“, erklärte KHC-Trainer Hippchen. „Man muss einfach warten, bis die Fläche zum Spielen da ist.“ Die war nach dem 4:0 öfter zu finden. Moritz Jürgensen hätte schon eine Minute später einen Konter abschließen können – scheiterte aber am Keeper. Stefan Behr machte es nach schöner Kombination über seinen Bruder Sebastian und Moritz Rothländer besser (40.). Rothländer spielte weniger auffällig als zuletzt, war aber wieder stark. Er stand auch für die Präzision des KHC bei den Ecken. Als die Schiedsrichter Stefan Behr einen Vorteil (und damit einen Treffer) abpfiffen, donnerte der Youngster die fällige Ecke humorlos zum 3:0 in den Winkel (28.). Ähnlich machte es Müller beim 6:0 (48.). Nach diesem Tor leisteten sich die Gastgeber einen der wenigen Ausrutscher des Tages. Mit ihrem ersten Torschuss kamen die Mainzer zum Ehrentreffer (49.).

Eine wirkliche Schwächephase wurde aus dem Wackeln aber nicht – auch dank Andreas Beißmann. Hippchen brachte seinen Joker, und der stach. Jeweils nach spitzen Anspielen über die Bande bediente Beißmann bei seinem ersten Saisoneinsatz in der Halle Jürgensen, der vollendete (54., 55.). Dann durfte auch Beißmann jubeln. Müller hatte ihn mustergültig angespielt (57.). „Andi ist zurzeit beruflich leider schwer eingespannt. Wir haben auf seine Torgefahr von der Bank gesetzt“, erklärte Hippchen die Entscheidung, Beißmann anstelle eines Ersatzkeepers zu nominieren.

Der KHC liegt mit dem Sieg weiter auf Meisterkurs. Hippchen warnt aber vor den letzten Spielen: „Speyer und Limburg werden sehr wichtig. Es kann sich immer jemand verletzen oder im Training ausfallen. Wie schwierig es dann wird, haben wir vergangene Woche gesehen.“ Trotzdem wertete er den deutlichen Erfolg als Zeichen an die Konkurrenz. „Es war kein 7:5 oder 4:3. Es war ein 9:1. Jetzt wissen alle, dass wir weiter top drauf sind“, sagte der KHC-Trainer. Seine Mannschaft darf sich beim Auswärtsspiel in Limburg auf Unterstützung von den Rängen freuen. Jürgen Wilhelm, sonst eher auf Fußballplätzen beheimatet, hat sich zum heimlichen Fanclub-Chef des KHC gemausert. „Jürgen begleitet uns schon eine Saison lang und hat jetzt einen Bus zur Auswärtsfahrt organisiert. Das freut uns natürlich“, sagte Hippchen.

Kreuznacher HC: Riehl – Marc. Hippchen (1), Mau. Hippchen, Zerfaß, Fürsicht, Rothländer (1), Seb. Behr (2), St. Behr (1), M. Jürgensen (2), Müller (1), Beißmann (1).

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 19. Januar 2015, Seite 16
Von unserem Mitarbeiter Carsten Zillmann
Foto: Klaus Castor

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15.01.2015

Ausgleich auf den letzten Drücker

Bericht:  tip
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Hockey-Regionalliga Kreuznacher HC holt nach 3:6-Rückstand einen Punkt – Verfolger Limburg patzt

M München. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebten die Hockeyspieler des Kreuznacher HC. Der Spitzenreiter geriet bei Rot-Weiß München ins Wanken, sicherte sich in letzter Sekunde doch noch einen Punkt und durfte sich schließlich gar als Sieger des sechsten Regionalliga-Spieltags fühlen. Da der Limburger HC zu Hause gegen den TuS Obermenzing patzte (1:5), baute der KHC durch das 6:6 (3:2) in München seinen Vorsprung auf sechs Zähler aus. „Es war am Ende ein gewonnener Punkt, aber er war hochverdient“, resümierte KHC-Trainer Markus Hippchen.

Obwohl er den schlechtesten Saisonauftritt seines Teams gesehen hatte, sparte er nicht mit Lob, hob vor allem die Energieleistung seiner Mannschaft hervor: „Das war ein Kraftakt hoch zehn.“ Wie schon im Hinspiel erwiesen sich die Münchner als unangenehmer, stets gefährlicher Gegner. Der KHC war gut in die Partie gestartet, doch ein unnötiger Ballverlust reichte den Bayern, um in Führung zu gehen (3.). Kurz vor der Pause schlugen sie erneut zu, verkürzten auf 2:3. Dazwischen zeigten die Gäste ihr Können. Unmittelbar nach dem 0:1 nutzte Sebastian Behr eine kurze Ecke zum Ausgleich. Moritz Jürgensen gelang die 2:1-Führung (12.). Sechs Minuten später schloss Stefan Behr einen sehenswerten Konter ab, platzierte die Kugel passgenau unter der Latte. Zwar hatte der KHC weitere gute Möglichkeiten, ließ diese aber ungenutzt. „Nach dem 2:3 war die Frage, bleiben wir im Takt oder gehen wir defensiver“, sagte Hippchen.

Seine Mannschaft behielt die bisherige Gangart bei – und wurde eiskalt erwischt. Dem 3:3 zwei Minuten nach dem Seitenwechsel ließen die Gastgeber zwischen der 41. und 43. Minute drei Tore folgen. „Man hat gemerkt, dass wir keine optimale Vorbereitung auf das Spiel hatten. Einer kam direkt aus dem Skiurlaub, andere waren krank und haben unter der Woche nicht trainiert“, sagte der KHC-Trainer. Die Passqualität war längst nicht so hoch wie gewohnt, im Abschluss lief ebenfalls nicht alles rund, und in der Defensive machte sich das Fehlen von Moritz Bauer bemerkbar.

Trotz des 3:6-Rückstandes und der aufkommenden Hektik steckten die Gäste nicht auf. Das 4:6 von Christopher Zerfaß (44.) nach einem Angriff über die linke Seite war ein erster Lichtblick. Da sich ein Gegenspieler eine zehnminütige Zeitstrafe eingehandelt hatte, war der KHC zahlenmäßig überlegen, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Doch mit der drohenden Niederlage abfinden, wollte sich beim Spitzenreiter auch keiner. Hippchen nahm Torhüter Benny Riehl zugunsten eines sechsten Feldspielers raus, um die Münchner noch mehr unter Druck zu setzen. Und tatsächlich wurden der Kampfgeist und die Geduld der Bad Kreuznacher belohnt.

In der 58. Minute überschlagen sich bei einer Strafecke für den KHC die Ereignisse. Ein Münchner spurtet zu früh los, muss zur Strafe an die Mittellinie. „Dann ist der Nächste rausgelaufen, um Zeit zu schinden. Der Schiedsrichter hat ihm mit Gelb vom Platz gestellt. Daraufhin haben Zuschauer den Platz gestürmt. Das war total chaotisch“, berichtete Hippchen. Doch seine Mannen behalten in dem Tohuwabohu die Nerven, und Zerfaß beweist beim folgenden Siebenmeter eine ruhige Hand, verkürzt auf 5:6. 56 Sekunden bleiben den KHClern noch. Sie ergattern den Ball, spielen über rechts druckvoll nach vorne, Marco Müller nimmt den Diagonalpass an, leitet zu Sebastian Behr weiter, der die Kugel mit der Vorhand stoppt und dann per Rückhand unter die Latte zimmert. Das 6:6 – ein sensationelles Tor auf den letzten Drücker.

„Jetzt sind wir sechs Punkte vor. Wenn wir nächste Woche gegen Mainz gewinnen, dürfte es das gewesen sein. Wir könnten selbst in Limburg verlieren, wären dann in Obermenzing immer noch drei Punkte vorne“, rechnete Hippchen vor und ergänzte: „Das Gute ist, es geht für jeden in der Liga noch um etwas, entweder um den Abstieg oder den Aufstieg.“ Die KHCler jedenfalls wollen im dritten Anlauf zur Zweiten Liga alles richtig machen. Die Ausgangslage könnte kaum besser sein... tip

KHC: Riehl – Marc. Hippchen, Mau. Hippchen, Zerfaß (2), Fürsicht, Rothländer, Seb. Behr (2), St. Behr (1), M. Jürgensen (1), Müller.

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 12. Januar 2015, Seite 14

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22.12.2014

Hippchens Kabinenansprache zeigt Wirkung

Bericht:  Carsten Zillmann
Bild:       Klaus Castor
Hallenhockey-Regionalliga Kreuznacher HC besiegt Rot-Weiß München trotz 3:5-Pausenrückstand mit 11:8 – Moritz Rothländer großartig

 

M Bad Kreuznach. Der Kreuznacher Hockey Club bestätigte auch gegen Rot-Weiß München seine Ausnahmestellung der Hallenhockey-Regionalliga. 11:8 (3:5) setzte sich der Tabellenführer in der Realschulhalle gegen die Bayern durch. Auch einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen und ein unangenehmer Gegner brachten die Gastgeber nicht nachhaltig aus dem Konzept. Der KHC besann sich in Durchgang zwei auf seine große Qualität. „Und das ist der Grund, warum wir auch aufsteigen werden“, sagte Trainer Markus Hippchen. Eine klare Ansage an die Konkurrenz. Der KHC weist nach fünf Spielen weiter eine perfekte Bilanz auf. Nur die Gegentorquote litt. „Das ist mir aber in so einem Spiel wurscht“, sagte Hippchen.

Der KHC schien auch gegen Rot-Weiß seine gewohnte Dominanz auszuspielen. Schnell stand es nach Treffern der Behr-Brüder Sebastian und Stefan 2:0. „Dann kriegen wir zwei Tore, die schlichtweg eine Frechheit sind“, schimpfte Hippchen. „Das ist ein so hoch dekoriertes Schiedsrichterduo. Dass die so einen schwachen Tag haben, ist bitter.“ Vorm Anschlusstreffer hatte der Gästeangreifer beispielsweise den Ball gelupft. In der Halle verboten. Der KHC geriet durch diese beiden Gegentreffer aus dem Tritt. Die Partie war Mitte der ersten Hälfte bei weitem nicht mehr so ansehnlich wie zu Beginn. Die Hippchen-Mannschaft ließ sich zu sehr von ihrem Emotionen leiten. „Gegen den Ball brauchen wir Aggressivität und Einsatz“, sagte der Coach. „Im eigenen Angriff brauchen wir aber vor allem den Kopf.“

Stattdessen versuchte es der KHC mit überhasteten Angriffen. „Das war praktisch Kick and Rush“, sagte Hippchen. „So haben wir schon einmal gegen München verloren.“ Auch diesmal wurde der Übereifer bestraft. München zog auf 4:2 davon. Kapitän Christopher Zerfaß verkürzte auf 3:4. Nach einer Gelben Karte gegen Moritz Rothländer erhöhten die Gäste in Überzahl wieder auf 5:3. Damit ging es in die Kabine.

Dort wirkte Hippchen wie schon in der Vorwoche auf sein Team ein. „Ich habe ihnen gesagt, dass wir ruhiger bleiben müssen. Wir wollten unser Hockey durchziehen“, erklärte er. Und das tat das Team. Stefan Behr verkürzte direkt nach der Pause. Ein schöner Eckentrick brachte den Ausgleich. Moritz Bauer spielte auf Rothländer, der zu Sebastian Behr weiterleitete. Behr versenkte eiskalt. Im Anschluss legten die beiden Brüder nach. Stefan erhöhte auf 7:5. Sebastian staubte nach einem Pfostentreffer von Rothländer ab. Das 8:5 resultierte aus einer Wiederholung des Eckentricks. Wieder bediente Rothländer Behr. Der Nachwuchsbundesligaspieler zeigte in seinem fünften Herrenspiel ohnehin eine großartige Leistung. Rothländer war überall zu finden und krönte den Auftritt mit einem tollen Solo. Kurz nach dem 6:8 der Münchner umspielte er drei Gegner und klatschte den Ball in den Winkel. Ein Traumtor. Die Partie war endgültig entschieden, als Sebastian Behr nach einer Ecke auf 10:6 stellte. Stefan Behr erhöhte noch auf 11:6. Danach war die Luft raus. Der KHC gestattete den Gästen noch zwei einfache Tore.

Kreuznacher HC: Riehl - Seb. Behr (5), St. Behr (4), Mau. Hippchen, Rothländer (1), Bauer, Müller, Marc. Hippchen, Zerfaß (1), M. Jürgensen.

Von unserem Mitarbeiter Carsten Zillmann

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 22. Dezember 2014, Seite 18

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15.12.2014

Nur die Tore lassen auf sich warten

Bericht:  Carsten Zillmann
Bild:       Klaus Castor
Hockey-Regionalliga Kreuznacher HC lässt dem TuS Obermenzing beim 6:1 keine Chance und behauptet Tabellenführung

 

M Bad Kreuznach. Viel souveräner kann man ein Hallenhockey-Spiel kaum über die Bühne bringen. Der Kreuznacher HC ließ dem TuS Obermenzing beim 6:1-Erfolg in der Realschulhalle nicht den Hauch einer Chance. Der Tabellenführer der Regionalliga gewährte den Gästen aus München letztlich nur einen gefährlichen Abschluss während der gesamten Spielzeit. Der Ehrentreffer fiel nach Ablauf der Uhr per Strafecke. KHC-Trainer Markus Hippchen war dementsprechend zufrieden: „Es war von der ersten Sekunde an eine super Leistung. Wir hätten nur früher Ruhe reinbringen müssen.“

In der Tat spiegelte die 1:0-Pausenführung die Überlegenheit der Gastgeber nur unzureichend wider. Lediglich Moritz Jürgensen hatte bis dato getroffen. Seine feine Aktion – elegante Drehung und überlegter Abschluss mit der Rückhand – war aber ein Musterbeispiel, wie der starke TuS-Schlussmann Simon Gulde zu überwinden war. „Wir waren da einfach zu überhastet“, sagte Hippchen. „Der Torwart war groß und konnte deshalb gewisse Winkel gut zumachen. Da darf man nicht einfach nur draufballern.“ Doch der KHC wirkte angesichts der eigenen Dominanz von den fehlenden Treffern überrascht und machte es sich selbst schwer. „Da machen sich die Jungs Druck, und damit geht dann die Genauigkeit flöten“, sagte Hippchen. „Deshalb habe ich in der Pause gesagt: Wir machen nichts anders, nur alles ruhiger.“

Die Ansage des Trainers führte zum Erfolg. Der TuS bekam weiter keinen Zugriff auf die Partie. Der KHC dominierte. Sebastian Behr glänzte gewohnt mit seiner spielerischen Brillanz. Moritz Rothländer zeigte eine seiner besten, weil abgeklärtesten Leistungen im Seniorenbereich. „Er hat seinen Mann gestanden“, sagte Hippchen. „Das war eine auffallend reife Leistung von ihm.“ Die Tore fielen fast zwangsläufig. Marco Müller, zuletzt mit Problemen im Abschluss, erhöhte nach schönem Zuspiel von Maurice Hippchen auf 2:0. Behr überlupfte kurz darauf den Keeper. Die Partie war praktisch entschieden. Der KHC drängte aber weiter nach vorne. Müller und Behr mit einem Doppelpack erhöhten auf 6:0. Der Eckentreffer nach Abpfiff? Geschenkt! Auch der Gäste-Trainer Marcus Wigh erkannte die Übermacht der Bad Kreuznacher an. „Es war bisher die stärkste Mannschaft. Und wir haben schon gegen alle gespielt. Reschpekt“, sagte er mit sympathisch bayrischem Einschlag.

Das Lob nahm sein Kollege und Namensvetter Hippchen natürlich gerne entgegen und legte den Fokus schon auf die kommende Partie. „Rot-Weiß München wird noch ein anderes Kaliber“, sagte der KHC-Trainer. „Wir müssen die Fitness und die Herangehensweise beibehalten. Wenn wir unser Ding durchziehen, kann uns eigentlich nichts passieren.“

Kreuznacher HC: Rippel – Seb. Behr (3), St. Behr, Mau. Hippchen, Rothländer, Bauer, Müller (2), Fürsicht, Marc. Hippchen, Zerfaß, M. Jürgensen (1).

Von unserem Mitarbeiter Carsten Zillmann

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 15. Dezember 2014, Seite 16

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08.12.2014

Hippchen ärgern die Begleitumstände

Bericht:  olp
Bild:      
Hockey, 1. Regionalliga Kreuznacher HC feiert in Speyer einen nie gefährdeten 12:1-Erfolg

M Speyer. Der Kreuznacher HC hat sich in Speyer keine Blöße gegeben. Mehr noch: Der Spitzenreiter der Hockey-Regionalliga zeigte bei seinem 12:1 (8:1)-Erfolg eine konzentrierte, abgeklärte Leistung und gewann auch in der Höhe verdient. „Kompliment an mein Team, vor allem dafür, wie es die Partie gegen einen deutlich schwächeren Gegner angenommen hat. Das hat auch etwas mit Respekt dem Kontrahenten gegenüber zu tun“, erklärte KHC-Trainer Markus Hippchen.

Der Coach ärgerte sich allerdings über die Begleitumstände der Partie. Er fühlte sich von den Zuschauern beleidigt und sah seine Spieler einigen Nickligkeiten auf dem Spielfeld ausgesetzt: „Wir haben in der zweiten Hälfte einen Gang zurückgeschaltet, weil es nicht unsere Art ist, einen Gegner zu demütigen. Doch die Speyerer sind weiter auf die Knochen gegangen. Das war alles nicht schön, aber dafür haben die Speyerer die Quittung bekommen. Ich habe mich auch über die emotionslose Spielleitung der Schiedsrichter geärgert. Sie können pfeifen, was sie wollen, aber nicht, wenn es auf Kosten der Gesundheit meiner Spieler geht.“

Die Angelegenheit auf dem Spielfeld war eine klare Sache, schon nach gut einer Viertelstunde war die Partie entschieden. Sebastian Behr knallte zwar in der achten Minute einen Siebenmeter an die Latte, doch nach elf Minuten traf er zum 1:0. Sein Bruder Stefan erhöhte in der gleichen Minute. Mit einem Doppelschlag (16., 17.) von Marco Müller standen die Zeichen auf KHC-Sieg. Das Gegentor nach einer Ecke (20.) münzten die Bad Kreuznacher in Motivation um. Sebastian Behr (24.), Jan Fürsicht (26.), Marcel Hippchen (28.) und Moritz Jürgensen (29.) trafen für den KHC. Der konnte es auch verschmerzen, dass Müller noch einen Siebenmeter versemmelte (30.).

Nach dem Wechsel setzte Sebastian Behr (34.) den Torreigen fort. Selbst in Unterzahl – Fürsicht hatte eine Fünf-Minuten-Strafe erhalten (45.) – waren die Bad Kreuznacher durch Sebastian Behr (47.) und Moritz Rothländer (49., Ecke) erfolgreich. Den Schlusspunkt setzte Maurice Hippchen (60.). Sein Vater Markus bilanzierte: „Es wurde zu keinem Zeitpunkt kritisch. Spätestens seit diesem Spiel wissen wir, dass wir die Gejagten sind. Dem können wir nur mit großer Konzentration entgegentreten. So wie die Mannschaft das in Speyer gemacht hat.“ olp

Kreuznacher HC: Rippel – Seb. Behr (4), St. Behr (1), Mau. Hippchen (1), Rothländer (1), Bauer, Müller (2), Fürsicht (1), Marc. Hippchen (1), Zerfaß, M. Jürgensen (1).

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 8. Dezember 2014, Seite 27

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02.12.2014

Kapitän Zerfaß erlöst den KHC

Bericht:  Olaf Paare
Bild:       Klaus Castor
Hockey, 1. Regionalliga Reife Bad Kreuznacher überzeugen beim 6:2-Sieg über Limburger HC

Von unserem Redakteur Olaf Paare

M Bad Kreuznach. Der Kreuznacher HC hat einen großen Schritt in Richtung Zweite Liga gemacht. Den vermutlich stärksten Konkurrenten in der Ersten Hockey-Regionalliga, den Limburger HC, bezwangen die Schützlinge von Trainer Markus Hippchen dank einer starken Leistung mit 6:2 (4:1).

„Meine Mannschaft hat gezeigt, dass sie an Reife gewonnen hat. Vor zwei Jahren hätten wir eine solche Partie noch verloren“, bilanzierte Hippchen. Und noch eine Entwicklung erkannte der Coach: „Der Kontrahent war eine ganze Ecke stärker als Auftaktgegner Mainz, aber auch wir waren viel besser als zum Start. Ich bin sehr stolz auf das Team.“ Besonders freuten ihn das kollektive Arbeiten für den Erfolg und das Umsetzen der taktischen Vorgaben. „Auf diesem Niveau kannst du nur gewinnen, wenn alle topfit und wach in der Birne sind. Das war bei uns der Fall. Wenn nämlich nur einer schläft, ist alles vorbei.“

Die Gäste begannen sehr defensiv, überließen den Bad Kreuznachern die Spielgestaltung. Die knappen Zweikämpfe gingen zu diesem Zeitpunkt nahezu alle an den LHC. Die Führung der Limburger fiel nach einer Strafecke. Moritz Bauer rettete auf der Linie, doch sein anschließender Klärungsversuch landete auf dem Schläger von Frederik Jürgensen, der abstaubte (5.). „Anschließend hatte ich den Eindruck, die Limburger wollten das 1:0 über die Zeit bringen. Aber das geht über 60 Minuten nicht“, sagte Hippchen. Der KHC steigerte sich, vor allem im Umschaltspiel zeigte er nun seine Klasse. „Dass wir das Spiel bis zur Pause drehen, hatte ich erwartet, dass es 4:1 steht, war natürlich klasse“, lobte Hippchen.

Die Behr-Brüder Stefan und Sebastian trugen sich jeweils doppelt in die Torschützenliste ein. Sebastian war für das 1:1 verantwortlich. Er säbelte bei einer Ecke zunächst über die Kugel, behielt aber die Übersicht und traf im zweiten Versuch (14.). Ein Feuerwerk brannten die Gastgeber von der 26. bis zur 30. Minute ab. Stefan Behr tankte sich gegen drei Limburger durch, plötzlich lag die Kugel im Netz. Sekunden später schob er eine Hereingabe von Moritz Rothländer, der ein fantastisches Solo über das halbe Feld gestartet hatte, über die Linie. Nach der Pausensirene schlenzte Sebastian Behr schließlich eine Ecke in den Winkel. Ganz stark agierten übrigens nicht nur die offensiven KHC-Brüder. Auch das defensive Bruderpaar Maurice und Marcel Hippchen war eine klasse für sich, immer wieder klärten sie in Libero-Manier gegen durchstoßende Limburger.

In Hälfte zwei ging es hin und her. Limburg wollte nach dem 2:4 (36.) weiter verkürzen, hatte auch Chancen, doch Benny Riehl im KHC-Kasten war glänzend aufgelegt. Die Bad Kreuznacher befreiten sich aber auch immer wieder geschickt und hatten jede Menge Möglichkeiten, vor allem nach Kontern. „Wir wussten, dass der Gegner drücken würde. Aber dann denken wir nicht, wie verhindern wir ein Tor, sondern, wie erzielen wir das nächste“, nannte Markus Hippchen die Vorgabe an sein Team. Mit einem Ecken-Strich erlöste Christopher Zerfaß (56.) sein Team und 150 Zuschauer. Rothländer legte direkt den Endstand nach, nach schönem Einsatz von Moritz Jürgensen. Sein Bruder Frederik war auffälligster Limburger. Er erzielte beide Tore und erhielt kurz vor Schluss die einzige Zeitstrafe der Partie.

Im Moment des Triumphs betonte Trainer Hippchen den Teamgeist. Er hatte ab der 40. Minute sein Blocksystem aufgelöst und fortan seine stärksten Akteure spielen lassen. Zum Leidwesen einiger Spieler. Jan Fürsicht musste Hippchen noch auf dem Feld zur Seite nehmen. Der Coach erklärte: „Es war entscheidend, dass in dieser Phase unsere besten Spieler genug Kraft hatten, um dagegenzuhalten. Das ging aber nur, weil sie sich zuvor auch mal ausruhen konnten, als die anderen auf dem Feld standen. Wir brauchen deshalb alle zehn Spieler. Jeder hat seinen Anteil. Es ist nicht das Ziel, dass einige Jungs so lange auf der Bank sitzen. Aber wenn es notwendig ist, muss es sein.“ Für den Erfolg und das große Ziel Zweite Liga sind Hippchen in dieser Saison eben alle Mittel recht.

Kreuznacher HC: Riehl – Seb. Behr (2), St. Behr (2), Rothländer (1), Mau. Hippchen, Bauer – Zerfaß (1), M. Jürgensen, Marc. Hippchen, Müller, Fürsicht.

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24.11.2014

KHC bleibt im Hexenkessel cool

Bericht:  olp
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Hockey-Regionalliga 7:3-Auftakterfolg in Mainz – Vorgaben klasse umgesetzt

M Mainz. Der Kreuznacher HC hat in der Ersten Hockey-Regionalliga einen Auftakt nach Maß gefeiert: Beim Dauerrivalen TSV Schott Mainz gewannen die Bad Kreuznacher mit 7:3 (5:2).

Die Gastgeber traten wie erwartet sehr defensiv auf. „Die Vorgabe war, die Räume breit zu machen, das Spiel auseinanderzuziehen und schnell zu kontakten. Das hat ausgezeichnet funktioniert“, lobte Stephan Rothländer. Der KHC-Jugendtrainer vertrat den verhinderten Chefcoach Markus Hippchen. Rothländer: „Hippi hat die Jungs sehr gut vorbereitet und eingestellt. Wir waren spielerisch sowie athletisch besser und haben das auch ausgespielt. Die größte Leistung der Jungs war es, in der speziellen Atmosphäre und angesichts der gereizten Stimmung in Mainz cool zu bleiben.“

Die Bad Kreuznacher fanden schnell zu ihrem Spiel, führten nach vier Minuten durch Stefan Behr und Moritz Rothländer mit 2:0. Im Gegenzug verkürzten die Mainzer durch einen Siebenmeter auf 1:2. Es folgte die einzig umkämpfte Phase. Die Mainzer witterten Morgenluft und machten Druck. Doch spätestens ab Minute zehn setzte sich das ästhetische Hockey des KHC durch. „Wir haben viele sehenswerte Kombinationen gezeigt, immer wieder mit Seitenwechseln Platz geschaffen. Das war richtig klasse“, freute sich Rothländer. Zudem funktionierte das Blocksystem. Beide Fünferblöcke agierten jeweils sechs Minuten und bescherten dem jeweils anderen „Team“ Verschnaufpausen. So bauten die Gäste die Führung bis zur Pause auf 5:2 aus.

Direkt nach dem Wechsel verwandelte Marco Müller eine Ecke mit einem tollen Winkelknaller. „Anschließend haben wir uns zurückgezogen. Warum viel fürs Spiel machen, wenn das die Mainzer auch nicht tun? Dadurch war es nicht mehr so ansehnlich. Wir haben das Ganze aber kontrolliert“, sagte Rothländer. Verlass war auch auf Benny Riehl im KHC-Kasten, der bei zwei Mainzer Ecken glänzend parierte. olp

Kreuznacher HC: Riehl – Mau. Hippchen, Marc. Hippchen, Bauer, Zerfaß, Fürsicht, M. Rothländer (3), Seb. Behr (1), St. Behr (1), M. Jürgensen (1), Müller (1).

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 24. November 2014, Seite 28

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