1. Damen

Halle 2013 / 2014

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18.02.2014

Anfang verschlafen, KHC steigert sich aber

Hockey, 2. Regionalliga Frauen verlieren in Frankfurt

M Frankfurt. Mit einer Niederlage beendeten die Hockey-Frauen des Kreuznacher HC ihre Saison in der Zweiten Regionalliga. Doch KHC-Trainer Christian Winkler konnte dem 3:4 (1:4) bei Eintracht Frankfurt II durchaus positive Seiten abgewinnen.

Bereits nach drei Minuten lagen die Bad Kreuznacherinnen mit 0:2 zurück. „Es hat sich auf unser Spiel projiziert, dass die Spannung weg war. Wir waren nicht energisch, nicht bissig genug“, erkannte der Coach. Nach dem 0:2 fand das KHC-Team zwar in die Partie, lag trotzdem bald mit 0:4 zurück. „Wie wir dann noch einmal zurückgekommen sind, hat mir gefallen. Da haben wir Moral gezeigt“, lobte Winkler. Sophia von Versen verkürzte vor dem Seitenwechsel auf 1:4, Esther Zerback legte nach der Pause das 2:4 nach. Kurz vor dem Ende erhielt eine Frankfurterin eine Gelbe Karte. Die Überzahl nutzte Vanessa Braun zwei Minuten vor der Schlusssirene zum 3:4. „Wir haben dann alles versucht, aber lediglich eine Schlussecke erreicht“, berichtete Winkler. Die Zeit war abgelaufen, doch eine Möglichkeit zum Ausgleich hatten die Bad Kreuznacherinnen noch – vergaben allerdings. „In der zweiten Hälfte haben wir defensiv besser gestanden und variabler im Spielaufbau agiert. Dadurch haben die Frankfurterinnen ihren Druck nicht aufrechterhalten können. Der Lohn war, dass wir ohne Gegentor geblieben sind“, sagte Winkler.

Die Partie diente als Spiegelbild für den gesamten Saisonverlauf. „Die Mädels haben sich gesteigert, sind konstanter geworden. Das Ganze ist aber noch nicht erfolgreich genug, weil die Spielerinnen in den entscheidenden Situationen noch nicht gierig genug sind. Wenn sie das noch werden, dann können wir in der nächsten Saison ganz oben mitspielen“, resümierte Winkler. Er schickte seinem Saisonfazit ein dickes Dankeschön hinterher: „Die Mädels und ich fanden klasse, dass sich Barbara Krakehl bereit erklärt hat, im Tor zu spielen. Sie war bei 90 Prozent der Spiele dabei, das war toll. Eine andere Torfrau gab es nicht, wir hätten ansonsten ohne spielen müssen.“ Die KHC-Frauen legen nun eine Pause bis Mitte März ein und bereiten sich dann auf die Fortsetzung der Saison in der Feld-Oberliga vor. olp

Kreuznacher HC: Krakehl – Zerback (1), V. Braun (1), von Versen (1), Luik, Kurpejovic, Kern, Bauch, Arend, Scheer.

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 17. Februar 2014, Seite 29

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03.02.2014

KHC kann noch auf- und absteigen

Hockey, 2. Regionalliga 5:1-Sieg gegen Schlusslicht TEC Darmstadt

M Bad Kreuznach. Die Hockey-Frauen des Kreuznacher HC haben sich die theoretische Chance auf die Meisterschaft in der Zweiten Regionalliga erhalten. Mit 5:1 (3:0) besiegten sie TEC Darmstadt. Das Unterfangen, mit einem hohen Sieg gegen das punktlose Schlusslicht das eigene Torverhältnis deutlich zu verbessern und Spitzenreiter TSV Schott Mainz unter Druck zu setzen, ist aber misslungen. „Die Spielerinnen haben ihre Leistung gebracht, mit dem Ergebnis bin ich aber nicht zufrieden“, sagte KHC-Trainer Christian Winkler.

Die Gäste aus Darmstadt standen sehr tief. Dem KHC gelang es zu selten, das Bollwerk zu knacken und aussichtsreich in den Schusskreis zu kommen. Zudem fuhren die Darmstädterinnen einige gute Konter. Der KHC ließ etliche Möglichkeiten liegen. „Wir waren viel zu hektisch, haben uns auch viel zu viele Fehler im Aufbauspiel geleistet“, analysierte Winkler. Bereits vor dem Seitenwechsel tat sich der KHC schwer mit dem Toreschießen. Franziska Bauch gelang zwar das 1:0 (10.), doch es dauerte weitere zehn Minuten, ehe Ariane Czerwonatis erhöhen konnte. Laura Arends 3:0 fiel kurz vor der Pause. Nach dem Wechsel verkürzten die Darmstädterinnen nach einer Ecke (37.). Erst in der Schlussphase bauten Arend (57.) und Bauch (59.) das Ergebnis aus. „Der Sieg war verdient, wir waren aber nicht clever genug für ein höheres Resultat“, sagte Winkler. Somit liegen weiter 14 Treffer und drei Punkte zwischen dem KHC und Schott. „Das wird nichts mehr, da müsste es schon mit dem Teufel zugehen. Vielmehr müssen wir darauf achten, dass wir nicht noch absteigen“, erklärte Winkler. Im Falle einer Niederlage in zwei Wochen bei Eintracht Frankfurt II könnte der Super-GAU eintreten. olp

Kreuznacher HC: Krakehl – Bauch (2), Arend (2), Czerwonatis (1), Zerback, Luik, Kurpejovic, von Versen, Kern, V. Braun, Scheer.

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 3. Februar 2014, Seite 14

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27.01.2014

KHC vergeigt Aufstiegschance

Hockey, 2. Regionalliga Frauen spielen gegen Mitkonkurrenten nach 3:0-Führung nur 3:3

Von unserem Mitarbeiter Carsten Zillmann

M Bad Kreuznach. Eine überragend aufgelegte Barbara Krakehl im Tor und der Torinstinkt von Vanessa Braun schienen den Kreuznacher HC im Titelrennen der Zweiten Hockey-Regionalliga zu halten. Mit 3:0 führten die KHC-Frauen zur Pause in der Realschulhalle gegen Tabellenführer TSV Schott Mainz. Doch eine ungeduldige Spielweise des KHC und eine verbesserte Chancenverwertung der Gäste ließ die Träume noch platzen. Das 3:3 lässt dem KHC nur noch Minimalchancen auf Meisterschaft und Aufstieg. „Wir müssten 18 Tore aufholen, und Schott müsste patzen“, sagte KHC-Coach Christian Winkler. „Völlig unmöglich ist das nicht.“ Wahrscheinlich aber auch nicht.

Die Partie begann spektakulär. Schon nach drei Minuten musste Krakehl im KHC-Tor zum ersten Mal entscheidend eingreifen. Sie stürzte sich in eine Strafecke von Susanne Senkel und wehrte sie mit dem rechten Armschoner ab. Im direkten Gegenzug blieb Braun vorm Schott-Gehäuse eiskalt und brachte den KHC per Stecher mit 1:0 in Führung (4.). Es folgten zwei Strafecken der Gäste. Wieder war für Senkel an Krakehls Schonern Endstation (8., 12.). Auch in einer Eins-gegen-eins-Situation behielt sie gegen Annika Neumann gekonnt die Oberhand (15.). Nach Aline Bessings Schuss konnte die KHC-Torfrau den Ball nur abbremsen, Ariane Czerwonatis klärte auf der Linie (16.). Der KHC geriet in der Defensive zwar mehrmals unter Druck. Das Spiel nach vorne war aber sehr überlegt. Die Winkler-Schützlinge spielten nur bei Aussicht auf Erfolg in die Angriffszone.

Wenn Vanessa Braun sich dort positionierte, sorgte das stets für Gefahr. Nach 23 Minuten drehte sie sich elegant um ihre Gegenspielerin und erwischte auch die Torfrau auf dem falschen Fuß – 2:0 (23.). Auch fünf Minuten später landete der Ball in der langen Torecke. Braun war über die rechte Seite in Richtung Tor gelaufen, und ihr Abschluss passte genau. „Wir hatten dann eigentlich eine gute Ausgangsposition“, sagte Winkler. „Mainz musste etwas tun. Wir hätten abwarten können.“ Stattdessen kam der KHC überhaupt nicht mehr ins Spiel. „Erst nach dem 2:3 waren wir wieder da“, sagte Winkler und konstatierte: „Definitiv zu spät.“

Die Mainzerinnen setzten auf einen aggressiveren Stil, attackierten auch vermehrt in der Hälfte des KHC. Der bescherte den Gästen zwei unnötige Strafecken. „Das war fahrlässig“, kritisierte Winkler. „Da passieren Fehler, die weiter vorne schon verhindert werden müssen.“ Schott nutzte beide Versuche und kam zum Anschluss (33., 43.). Zwei Minuten später fiel der Ausgleich. Erst danach tauchte der KHC – in Form von Braun – wieder vor dem gegnerischen Tor auf. Ausgerechnet in dieser Phase verließ aber auch sie ihre Treffsicherheit. Insgesamt wirkte der KHC zu hastig. „Wir haben die Situationen nicht mehr so gut analysiert, sondern häufig zu schnell gespielt“, sagte Winkler. „Da hätte ich mir Cleverness und Geduld gewünscht.“

Kreuznacher HC: Krakehl – Luik, Zerback, Czerwonatis, von Versen, Rothländer Kurpejovic, Kern, Scheer, Arend, V. Braun (3), Bauch.

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 27. Januar 2014, Seite 24

Foto: Klaus Castor

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20.01.2014

KHC verspielt Big Point

Hockey, 2. Regionalliga Frauen verlieren 6:8

M Rüsselsheim. Mit dem zweiten Sieg gegen den Rüsselsheimer RK II innerhalb einer Woche wollten sich die Hockeyspielerinnen des Kreuznacher HC das „Endspiel“ gegen den TSV Schott Mainz, den Tabellenführer der Zweiten Regionalliga, erspielen. Nach der 6:8 (3:4)-Niederlage wird daraus nichts. Der KHC ist auf Schützenhilfe angewiesen. Ausgerechnet die Rüsselsheimerinnen müssten dem KHC mit einem Sieg gegen Schott die Chance auf Platz eins bewahren. Der KHC hat ein Spiel weniger absolviert und sechs Punkte sowie 18 Tore Rückstand auf den Ersten. „Einen Sieg gegen Mainz mit neun Toren Unterschied halte ich dann doch für unrealistisch“, gab KHC-Trainer Christian Winkler zu. Hoffnung auf ein Happy End macht ihm die starke Rüsselsheimer Leistung.

Zwar war der KHC gut in die Partie gestartet, doch die Gastgeberinnen hatten stets die passende Antwort parat. Vanessa Braun hatte die Kurstädterinnen in Führung gebracht, nach dem Ausgleich waren es Laura Arend und Franziska Bauch aus dem Spiel heraus, die auf 3:1 für die Gäste stellten. Eine kurze Schwächephase des KHC nutzte der RK zum Ausgleich und legte noch vor der Pause die 4:3-Führung nach. „Es ist ärgerlich, wenn man gut reinkommt und dann durch eine Schwächephase in Rückstand gerät“, haderte Winkler mit den verheerenden fünf Minuten. Nach der Pause zeigte sich Laura Arend erneut eiskalt vor dem Kasten und versenkte zweimal. Gemeinsam mit Sophia von Versen sorgte sie so für die erneute Bad Kreuznacher Führung. Doch Rüsselsheim fand wiederum mit Einzelaktionen die passenden Antworten. Nach dem 6:7-Rückstand warf der KHC noch einmal alles nach vorne und kassierte zehn Sekunden vor Schluss einen Konter zum 6:8-Endstand. Nach der Niederlage darf sich Winklers Team nun keinen Ausrutscher mehr erlauben, um seine minimale Chance auf den Aufstieg zu wahren. „Nächste Woche gegen Mainz heißt es hopp oder topp. Das Spiel müssen wir gewinnen“, verdeutlichte Winkler, der den Aufstieg noch lange nicht abgehakt hat. obi

Kreuznacher HC: Krakehl – Luik, Zerback, Czerwonatis, von Versen (1), Kurpejovic, Kern, Scheer, Arend (3), V. Braun (1), Bauch (1).

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 20. Januar 2014, Seite 16

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13.01.2014

Auf Gegentor klasse reagiert

Hockey, 2. Regionalliga KHC-Frauen besiegen Rüsselsheimer RK II mit 4:2

Von unserem Redakteur Olaf Paare

M Bad Kreuznach. Wegen einer schweren Verletzung von Vanessa Braun war das erste Hockeyspiel zwischen dem Kreuznacher HC und dem Rüsselsheimer RK II in der Zweiten Frauen-Regionalliga abgebrochen worden. Auch beim zweiten Versuch nahm die KHC-Akteurin den Part der Hauptdarstellerin ein. Sie traf beim 4:2 (1:0)-Erfolg ihres Teams dreimal.

Schon der einzige Treffer in Hälfte eins ging auf das Konto der Stürmerin. Sekunden nach ihrer ersten Einwechslung war sie zur Stelle, als Amina Kurpejovic einer Gegenspielerin am Rüsselsheimer Schusskreis die Kugel abluchste und quer legte. Statt eines präzisen Schusses genügte ein Kullerbällchen zum ersten Treffer des KHC in 2014. Anschließend nahm die Torfrau der Gäste eine Auszeit und stauchte ihr Team lautstark zusammen. Das fruchtete. Die Rüsselsheimerinnen hatten nun ihre beste, engagierteste Phase. Der KHC schaffte es aber, Chancen des Kontrahenten zu minimieren. Ein Schuss der Rüsselsheimerinnen ging vorbei, einmal parierte Barbara Krakehl im KHC-Kasten glänzend. Ab der 20. Minute fingen sich die Gastgeberinnen wieder und knüpften an die gute Startphase an. Manko: Das mögliche 2:0 fiel trotz guter Möglichkeiten von Dorothea Luik, Vanessa Braun, Amina Kurpejovic und Ariane Czerwonatis vor dem Wechsel nicht.

Nach Wiederanpfiff brach Franziska Bauch den Bann. Sie profitierte von einer schönen Vorarbeit der starken Esther Zerback, die sich an der Bande durchsetzte und ihre Mitspielerin bediente (35.). Nach dem Anschlusstreffer durch Maren von der Au zeigte der KHC eine neue Qualität. „Wer glaubt, dass es im Hockey keine Gegentore gibt, der irrt. Es wird immer welche geben. Das Entscheidende ist die Reaktion darauf. Das versuche ich den Spielerinnen immer wieder deutlich zu machen. Schön, dass sie nach dem 1:2 direkt eine starke Reaktion gezeigt haben“, freute sich KHC-Coach Christian Winkler. Vanessa Braun schloss den Angriff nach dem Anstoß umgehend zum 3:1 ab, Laura Arend hatte assistiert. Kurz darauf legte Vanessa Braun das 4:1 nach einer Strafecke nach.

Damit war die Partie mehr oder weniger entschieden, denn selbst nach dem 2:4 – erneut durch Maren von der Au (48.) – ließen sich die KHClerinnen nicht aus der Ruhe und dem Konzept bringen. Der Erfolg geriet nie in Gefahr, auch weil die Gäste ihre defensive Ausrichtung bis zum Schlusspfiff nicht lockerten. „Wir haben nur sehr wenig Fehler gemacht. So stelle ich mir das vor. Ein sehr guter Start ins neue Jahr“, lobte Winkler, der zudem erfreut zur Kenntnis nahm, dass der TSV Schott Mainz gegen Eintracht Frankfurt mit 1:2 unterlag. Die Meisterschaft ist damit wieder in Reichweite für den KHC.

Kreuznacher HC: Krakehl – Luik, Arend, Scheer, V. Braun (3), Czerwonatis, von Versen, Kurpejovic, Zerback, Bauch (1), Kern.
Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 13. Januar 2014, Seite 14

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17.12.2013

Mangelnde Effizienz im Abschluss verhindert höheren Sieg

Hockey Frauen des Kreuznacher HC gewinnen in der 2. Regionalliga gegen Frankfurt II

M Bad Kreuznach. Die Hockeyfrauen des Kreuznacher HC bleiben im Rennen um den Aufstieg in die Erste Regionalliga. Das Team von Trainer Christian Winkler gewann im Heimspiel der Zweiten Regionalliga gegen Eintracht Frankfurt II mit 3:1 (1:1). „Wir haben eigentlich fast die ganze Zeit gut gespielt“, fand Winkler.

Dynamisch und sehr beweglich gingen die Bad Kreuznacherinnen zu Werke und setzten so dem Tabellenzweiten, der nicht aufstiegsberechtigt ist, mächtig zu. „Wir hatten viele ansehnliche Aktionen“, lobte Winkler. Was dem Coach in Hälfte eins fehlte, war die Effizienz. „Wir haben nur ein Tor gemacht und hatten auch nur eine kurze Ecke“, zählte Winkler auf. Vanessa Braun nutzte immerhin eine Gelegenheit und brachte den KHC in Führung. Eintracht Frankfurt besaß ebenfalls einige gute Möglichkeiten, doch Barbara Krakehl, die Bad Kreuznacher Torfrau, parierte mehrfach glänzend. Das Pausen-1:1 allerdings konnte auch sie nicht verhindern. „Wir haben da etwas nachlässig verteidigt“, monierte Winkler.

In Hälfte zwei steigerte sich der KHC noch einmal. „Wir haben die Partie weitgehend kontrolliert“, sagte Winkler. Das 2:1 von Laura Arend und Alex Kerns 3:1 waren zwangsläufig. Weitere hochkarätige Chancen blieben ungenutzt. Als die Frankfurterinnen am Ende alles riskierten und mit sechs Feldspielerinnen zu Werke gingen, geriet der KHC noch einmal ins Schwimmen. „Wir hatten in Unterzahl einige Probleme. Wenn schnell das 2:3 fällt, wird es noch einmal eng für uns“, gab Winkler unumwunden zu. Doch mehr als ein Pfostentreffer sprang für die Eintracht-Frauen nicht heraus. „Wir hatten dann endlich auch das nötige Glück, das man zum Gewinnen braucht“, fand Winkler, der letztlich einen verdienten Sieg gesehen hatte. sn

Kreuznacher HC: Krakehl – Czerwonatis, Zerback, Luik, Kurpejovic, von Versen, Braun (1), Arend (1), Scheer, Kern (1).

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 16. Dezember 2013, Seite 17

Foto: Klaus Castor

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02.12.2013

KHC-Frauen unterliegen im Derby

Hockey, 2. Regionalliga TSV Schott Mainz gewinnt mit 4:1 – Konter entscheiden

M Mainz. Die Hockey-Frauen des Kreuznacher HC mussten beim Derby gegen den TSV Schott Mainz eine Niederlage einstecken. Das 1:4 (1:1) ist ein herber Rückschlag im Aufstiegskampf der Zweiten Regionalliga. „Es kommen ja nur wir, Darmstadt und Mainz infrage“, erklärte KHC-Trainer Christian Winkler. „Da ist eine Niederlage gegen die direkte Konkurrenz sehr bitter – auch für die Moral.“

In Mainz agierten die KHC-Spielerinnen zu ängstlich. Selten wurde konsequent nachgerückt. Deshalb konnte der TSV nie dauerhaft unter Druck gesetzt werden. „Das ist dann deren Spiel“, sagte Winkler. „Sie haben Konter um Konter gefahren.“ Dabei war sein Team zunächst sogar in Führung gegangen. Sophia von Versen traf zum 1:0 (12.). Doch nur acht Minuten später war der erste Gegenangriff der Mainzerinnen von Erfolg gekrönt. Der KHC verlor den Ball. Die Mainzerinnen spielten über die rechte Seite nach vorne. Ein Querpass verfehlte zunächst Freund und Feind. Am langen Pfosten fand sich aber eine Spielerin zum Abstauben. „Ähnlich ist es dann auch bei den anderen Toren gelaufen“, sagte Winkler. „Das war gut gespielt. Wir müssen uns jetzt konzentrieren und im Rückspiel bissiger sein.“ zca

Kreuznacher HC: V. Braun – Czerwonatis, Luik, Zerback, von Versen (1), Kurpejovic, Bauch, Kern, Biesgen, P. Hofmann.

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 2. Dezember 2013, Seite 28

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25.11.2013

Brauns Verletzung schockt den KHC

Hockey, 2. Regionalliga Spielabbruch beim Stand von 1:1 gegen Rüsselsheimer RK II

M Bad Kreuznach. Schwerer Schock für die Hockeyspielerinnen des Kreuznacher HC: Das Spiel in der Zweiten Regionalliga gegen die Reserve des Rüsselsheimer RK musste beim Stand von 1:1 abgebrochen werden, da KHC-Spielerin Vanessa Braun nach einem harten Zweikampf nicht weiterspielen konnte. Mit dem Rücken voraus war sie in eine Sprossenleiter gekracht und minutenlang liegen geblieben. Der einbestellte Arzt ließ einen Hubschrauber kommen. „Wir wissen nichts Genaues, aber wir wollen kein Risiko eingehen. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmes ist“, erklärte KHC-Trainer Christian Winkler. Eine Untersuchung im Krankenhaus soll Klarheit bringen. Zuvor war es Braun gewesen, die ihr Team in Führung geschossen hatte (12.). Das Nachholspiel soll möglichst zeitnah terminiert werden. obi

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 25. November 2013, Seite 28

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18.11.2013

Braun hütet das Tor

Hockey, 2. Regionalliga KHC startet mit 6:0

M Hanau. Der Auftakt ist geglückt: Die Hockey-Frauen des Kreuznacher HC gewannen ihr erstes Spiel in der Zweiten Regionalliga beim Hanauer THC II mit 6:0 (5:0).

Zehn Minuten benötigten die Gäste, um ins Spiel zu finden. Einige Chancen und eine Ecke der Hanauerinnen wehrten die neue Torfrau Vanessa Braun – die Feldspielerin wird umfunktioniert – und ihre Vorderleute ab. Danach nahm der KHC das Heft des Handelns in die Hand und traf in regelmäßiger Reihenfolge ins Schwarze. Ariane Czerwonatis eröffnete den Torreigen. Franziska Bauch, Tabea Biesgen (nach einer Ecke), erneut Franziska Bauch und Alexandra Kern erhöhten bis zur Pause. „Wir hatten 70, 80 Prozent Ballbesitz und haben uns viele Chancen herausgespielt, die wir in der ersten Hälfte besser genutzt haben als in der zweiten“, erklärte KHC-Trainer Christian Winkler. Nach dem Wechsel setzte Pia Hofmann den Schlusspunkt. „Ab der zehnten Minute haben wir gut verteidigt. Das war eine ordentliche Teamleistung, auch wenn es uns die Hanauerinnen einfach gemacht und uns nicht wirklich gefordert haben“, resümierte Winkler. olp

Kreuznacher HC: V. Braun – Czerwonatis, Luik, Zerback, von Versen, Kurpejovic, Bauch, Kern, Biesgen, P. Hofmann.

Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 18. November 2013, Seite 27

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